Seychellen 25.10.-11.11.19

Nach einem ruhigen Flug mit Edelweiss Air kamen wir entspannt in  Mahéan. Wir konnten sehr lange schlafen im Flug, auch die Zeitverschiebung war nicht gross (2 Std. beim Hinflug).

Ab Mahé ging’s mit einem Kleinflugzeug auf die Insel Praslin und mit dem Auto ins Hotel Paradise Sun. Alles war sehr gut organisiert und klappte perfekt.

Die ersten zwei Tage chillten wir erst mal am Strand und am Pool. Der Strand war wie in der Werbung: weiss und das Wasser herrlich warm.

Am Mittwoch unternahmen wir mit den Katamaran einen Ausflug und schnorchelten an zwei schönen Hotspots. Nach dem Mittagessen fuhren wir zur Insel Curieuse. Die Insel ist berühmt wegen seinen Riesenschildkröten, die bis 150 Jahre alt werden können, und der Mangrovenwälder. Angenehm müde liessen wir den Tag mit einem feinen Abendessen ausklingen.

Bereits am zweiten Tag wurde unsere Hotelanlage von starken Fluten überschwemmt. Es spielen wohl Vollmond, starke Winde und ein Zyklon auf Mauritius eine Rolle für die Überschwemmungen. Das Hotel machte das Angebot für den Wechsel in ein anderes Hotel. Ebenso boten sie Shuttlebusse an, die die Gäste an den schönen Strand Anse Lazio fuhren. Da wir aber an den folgenden Tagen Ausflüge geplant hatten, störte uns das nicht zu sehr und wir blieben im Hotel.

Am Donnerstag machten wir einen Ausflug in den Nationalpark „Vallee de Mai“. Hier  erfuhren wir alles über die spezielle Kokosnuss, die nur auf den Seychellen wächst und fast 30 Kilo wiegt: Coco de Mer (Seychellennuss). Nach der Führung wurden wir zum berühmten Strand „Anse Lazio“ gefahren. Ein sehr schöner Ort. Leider fing es dann ziemlich stark zu regnen an. Anfänglich war es noch ein Vergnügen, im Regen im Meer zu baden. Aber nach ca. einer Stunde hatten auch wir dann genug. Wir erreichten zum Glück gleich den Shuttlebus vom Hotel, der uns mitnahm. So mussten wir nicht noch eine weitere Stunde auf den Tourbus warten.

Am Freitag dislozierten wir von Praslin nach Mahé. Witzig: unser Fahrer an den Hafen war Fan von YB. Er verfolge fast jedes Spiel.

Am Pier boardeten wir auf die Schnellfähre. Die Fahrt ging eine Stunde, war aber sehr turbulent wegen des tarken Seegangs. In Mahé angekommen wurden wir zu unserem zweiten Hotel gefahren: „Constance Ephelia“; eine wunderschöne Anlage.

Die Anlage ist paradiesisch, riesig aber trotzdem überschaubar. Die Gäste verteilen sich auf diverse Pools und Strände. Der Nordstrand zeigte sich als der schönere. Auf der Anlage fahren Elektro-Caddies, die einen dahin bringen, wo man hinwill.

Mit „Mason‘sTravel“ unternehmen wir am Dienstag eine Tour über die Insel. Jeanine, als unser Tourguide, zeigte uns ein paar Highlights der kleinen Hauptstadt Victoria. Die Stadt hat bspw. nur zwei Verkehrsampeln (trotz dem hohen Verkehrsaufkommen). Ein schöner Ort ist der Markt, wo Gewürze, Fisch und Gemüse verkauft wird.

Anschliessend fuhren wir nach Sans Soussy (Berg, ca. 420 m), wo wir einen schönen Ausblick über die Insel hatten. Auf der Weiterfahrt erzählte Jeanine mit viel Witz und Charme viel über die Vegetation der Insel und die Seychellen, zeigte uns rote Ananas, wild wachsenden Pfeffer und Vanille, Zimt etc.

Nach einem feinen kreolischen Mittagessen besuchten wir einen Gewürzgarten, in dem wir alle möglichen Gewürze, die auf den Seychellen wachsen, begutachten konnten. Der Garten ist spannend angelegt und sehr lehrreich.

Zum Abschluss der Tour durfte natürlich ein Besuch in einer Rum Factory nicht fehlen; wenn wir uns doch schon im Bezirk aufhalten, der ihm seinen Namen gibt: Takamaka.

Die restlichen Tage verbrachten wir an den beiden Stränden der Hotelanlage. Die letzten Tage hatten wir dann immer wieder sehr starke Regenfälle. Nichtsdestotrotz genossen wir das feine Essen und die Entspannung, die uns hier geboten wurde. 

Die Seychellen sind eine Inselgruppe mit 115 Inseln, aber davon sind nur 6 bewohnt (die Gefängnisinsel nicht mitgezählt). Die Amtssprachen sind Englisch und Französisch, gesprochen wird sich kreolisch. Die kreolische Küche ist ein bunter Mix der europäischen, afrikanischen und asiatischen Küche. Die meisten Grundnahrungsmittel werden importiert. Die Menschen sind sehr freundlich und lebensfroh.

 Seychellen: Auf alle Fälle eine Reise wert!

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